Die Schrecken der Vergangenheit in Husk wieder aufleben lassen
Husk ist ein Indie-Horrorspiel aus der Ich-Perspektive, in dem Sie in die Rolle von Matthew Palmer schlüpfen, einem Überlebenden eines Zugunglücks, der allein durch die unheimliche Kleinstadt Shivercliff wandert. Wenn Sie die Gegend erkunden, werden Sie erfahren, dass hinter Matthäus mehr steckt, als Sie zunächst vermutet haben.
Gespenstische Atmosphäre
Husk ist eindeutig von anderen Survival-Horrorspielen wie der Silent Hill-Serie oder Alan Wake inspiriert. Wie sie versucht auch sie, eine tiefere, psychologisch fundierte Geschichte zu erzählen als nur die Geschichte eines einsamen Überlebenden, der in einer gespenstischen Stadt umherwandert. Das ist auch gut so, denn die stimmungsvolle Atmosphäre des Spiels ist viel fesselnder als die zahlenmäßige Erforschung und das getarnte Spiel. Die Stadt sieht schön aus, aber das Spiel könnte besser optimiert werden, es ist grafisch sehr anspruchsvoll. Es ist auch nicht sehr lang: Erwarten Sie von diesem Titel nicht mehr als ein oder zwei Abende Spielzeit. Die 1990er Jahre sind voller nostalgischer Bezüge für Spieler, die in dieser Zeit aufgewachsen sind. Ein Wort der Warnung: Husk befasst sich mit einigen ziemlich dunklen Themen, darunter Alkoholismus und häusliche Gewalt, die vielleicht nicht jedermanns Geschmack sind.
Das Böse bedeutet nicht nur Monster
Wenn Sie in der Stimmung für ein atmosphärisches psychologisches Horrorspiel sind, nichts dagegen haben, sich mit einigen ziemlich herausfordernden Themen zu befassen, und die Geduld haben, sich mit einigen technischen Herausforderungen auseinanderzusetzen, könnte Husk der Off-Kilil-Indie-Titel für Sie sein.
